Hallo liebe Vereinsfreunde,

ist Ihnen der Begriff „Rosinenbomber“ schon einmal aufgefallen? Für viele Berliner ist dies nach wie vor ein fester Begriff …

Denn als nach dem 2. Weltkrieg der sogenannte „kalte Krieg“ zwischen den Siegermächten in Europa ausbrach unterbrach die Sowjetunion im Jahr 1948 für rund 1 Jahr alle Straßen-, Wasser- und Schienenverbindungen zwischen Berlin-West und dem damaligen Bundesgebiet. Um die Bevölkerung in Berlin-West weiter versorgen zu können organisierten die westlichen Alliierten sofort die sogenannte „Berliner Luftbrücke“. Mit dieser wurde die Stadt dann über die 3 Luftkorridore rund 1 Jahr lang mit allen erforderlichen Gütern per Luftfracht versorgt.

http://berlinerluftbruecke.de/

Einzelne Piloten dieser Frachtflugzeuge fingen damit an und immer mehr Piloten damals ahmten dies nach: Sie warfen beim langsamen Anflug oder Start ihrer Flugzeuge für neben den Flugplätzen wartende Kinder kleine Süßigkeiten an selbstgebastelten kleinen Fallschirmen ab. Dadurch entstand der Berliner Begriff „Rosinenbomber“.

Der berühmteste dieser Piloten war der US-Pilot Gail Halvorsen.

http://www.geo.de/geolino/mensch/6210-rtkl-rosinenbomber-interview-mit-pilot-gail-halvorsen

Zur Erinnerung an diese große alliierte Hilfe während der Blockade hatte die Berliner Firma „Air Service Berlin“ ein altes der während der Blockade üblichen Frachtflugzeuge als Rundflug-Flugzeug eingesetzt.

https://air-service-berlin.de/flug-im-rosinenbomber/

Die damit durchgeführten Rundflüge über Berlin waren stets sehr beliebt und fast immer ausgebucht. Dies endete jäh

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